Bezirksfinale in Ansbach

Endlich hat es eine Schulmannschaft von uns in das Bezirksfinale geschafft, nachdem sowohl Altdorf als auch Bad Windsheim im Regionalfinale besiegt werden konnten! Am Montag, den 3. Februar fuhren die Mädels der Schulmannschaft Volleyball Mädchen II nach Ansbach mit einer großen Portion Respekt und Vorfreude. Dort trafen sie auf das Werner-von-Siemens Gymnasium aus Weißenburg, die Wilhelm-Löhe Schule aus Nürnberg und die Gastgeber des Theresien-Gymnasiums Ansbach. Das Losglück hat ergeben, dass die Weißenburger die ersten Gegner waren. Schwer fanden die Mädels ins Spiel, Spielzüge gelangen nicht, Annahmen waren unsauber, der Angriff noch unsicher und nicht durchschlagend. Bei einem Spielstand von 12:24 fing sich das Team und wehrte einen Spielball nach dem anderen ab. Auf einmal keimte Hoffnung auf, den Satz doch noch zu gewinnen. Bis 24:24 schlug Antonia Dresel einen Ball nach dem anderen sicher aber druckvoll auf. Dass nun Weißenburg mal wieder einen Punkt machen konnte, war zunächst nicht schlimm, soweit erneut der Spielball abgewehrt werden konnte. Dies gelang den Mädels und schließlich hatte sich Höchstadt einen Spielball erarbeitet und sogleich verwandelt (27:25). In den zweiten Satz ging die Mannschaft gestärkt, aber die Weißenburger schenkten nichts her und waren von Anfang an präsent und angriffslustig. Dennoch konnten die Höchstadter mit schönen Angriffen von Laura Harrer und Melanie Bonenberger sowie der eingewechselten Diagonalspielerin Carolin Holzapfel keinen Zweifel aufkommen lassen und gewannen den zweiten Satz(25:17).

Beim nächsten Spiel gegen Ansbach standen die Höchstadterinnen hochgewachsenen, spielerfahrenen Schülerinnen (z.T. dritte Bundesliga) gegenüber. Das gesamte Team um Liebera Emma Nietsch musste scharf geschlagene Bälle annehmen. Der Druck war enorm, aber dennoch glückte es der Stellerin Johanna Lisch ihre starke Angreiferin Nicola Holzapfel in Szene zu setzen, Lena Dietsch gelang es hellwach gelegte Bälle vom Boden zu fischen. So fanden die Mädels immer besser ins Spiel, wenn auch ein Sieg unerreichbar war. (25:12, 25:17).

Das letzte Spiel gegen Nürnberg war dann ein Leichtes. Die Stellerin Elena Stachowski hatte nach den druckvollen Aufschlägen der Mitspielerinnen nicht viel Arbeit und die beiden Sätze wurden sehr klar gewonnen (25:7, 25:2).

Stolz konnten die Mädels die Urkunde und Medaillen für den zweiten Platz im Bezirksfinale entgegen nehmen. Von der Turnierleitung wurde außerdem die beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Diese Ehre wurde unserer Spielerin Nicola Holzapfel zuteil.

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