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P-Seminare Sprachen und Sprachwerkstatt

Einen Überblick über die P-Seminare aller Sprachen der vergangenen Jahre finden Sie im Anschluss an die Erläuterungen zur Sprachwerkstatt.

 

 

Was verbirgt sich hinter der Idee der „Sprachwerkstatt“?

Der in Höchstadt angebotenen „Sprachwerkstatt“ liegt die Idee zugrunde, dass lokale Betriebe sowie Behörden in Zusammenarbeit mit unseren Schülern jedwede Art von Publikation in Auftrag geben bzw. erarbeiten können, in denen verschiedene Fremdsprachen vonnöten sind. Denkbar sind etwa professionelle fremdsprachliche Internetauftritte, Flyer für Behörden, Vereine oder einzelne Betriebe etc. Grundsätzlich firmiert- wie oben erwähnt- jedes P-Seminar unter einem Leitfach und wird durch die Fächerkombination der jeweilig eingesetzten Lehrkraft bestimmt. Es kommen aber alle an unserer Schule unterrichteten Fremdsprachen auch in Kombination- meist mit Englisch- in Frage, d.h.

  • Englisch
  • Französisch
  • Italienisch
  • Spanisch

Was geschieht während der Projektphase?

Die Idee des P-Seminars beinhaltet auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern, um den Schülern die Gelegenheit zu geben, über den „schulischen Tellerrand“ zu blicken. Kunden bzw. Auftraggeber sind an einem guten Produkt interessiert und verlangen oft andere soziale sowie fachliche Kompetenzen als im normalen Schulbetrieb vorgesehen.

Nach Erhalt eines Auftrages bzw. nach der Entstehung einer ersten, eventuell auch von den Schülern entwickelten Idee, die potentielle Kunden verspricht, folgen für gewöhnlich folgende Arbeitsschritte:

  • Auseinandersetzung mit dem Kundenprofil und Kundenwunsch und Erarbeitung entsprechender deutscher Ursprungstexte
  • Auseinandersetzung mit technischen Voraussetzungen wie etwa Softwareprogrammen zur Gestaltung des Produkts
  • Kontaktaufnahme zu externen Partnern wie etwa Druckereibetrieben, Werbe-Agenturen usw.
  • Übertragung der Texte in die jeweiligen Fremdsprachen
  • Präsentation des Produkts

Was unterscheidet die Sprachwerkstatt vom normalen Unterricht und welche Eignung sollten potentielle Interessenten mitbringen?

Die Schüler orientieren sich zunächst an den Kundenwünschen und nicht wie sonst an curricularen Vorgaben, d.h. der Kunde ist König und es werden die dafür nötigen Kompetenzen wie etwa Präsentationsvermögen, Gepflogenheiten professionellen Schriftverkehrs usw. erworben. Die Redaktion des erstellten Produkts erfolgt durch professionell ausgebildete Muttersprachler der jeweiligen Fremdsprache. So erhalten die Schüler auch ein realistisches Feedback über ihre Sprachkompetenzen, das für sie persönlich oft aussagekräftiger ist als die klassische Note auf der Leistungserhebung im Unterricht.

Da zur Erstellung auch technisches know how gefragt ist, richtet sich das P-Seminar Sprachwerkstatt nicht unbedingt nur an ausgesprochene Könner in den Fremdsprachen. Vielmehr erkennen die Schüler, wie weit sie mit den bisher erworbenen Fähigkeiten kommen können und müssen den kommunikativen „Praxistest“ bestehen.

Susanne Bentivoglio

P-Seminare der vergangenen Jahre

 

2017/2019  Erstellung von Lernvideos

„Unterrichtsinhalte erwerben durch das Schauen von Videoclips“ - was vor einigen Jahren noch nicht wirklich vorstellbar schien, gehört mittlerweile als fester Bestandteil zum Lernverhalten vieler Schüler. Youtube und Sofatutor sind nur zwei der Plattformen, auf denen sich Schülerinnen und Schüler heute Erklärvideos und Anleitungen zu den unterschiedlichsten Fächern und Inhalten ansehen und sich somit neues Wissen aneignen oder vorhandenes Wissen vertiefen.

Das P-Seminar „Erstellung von Lernvideos“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, - von Schülern für Schüler - ausgewählte Inhalte aufzubereiten, zu schneiden, zu vertonen und diese auf dem Youtube-Kanal „Students4Students“ der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Die entstandenen Videos sind hervorragend gut gelungen und auf jeden Fall einen Blick wert.

Die so entstandene „Mediathek“ soll durch künftige P-Seminare erweitert und ausgebaut werden.

Link zum Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCRchPaEotJP5U8LeZwysdQQ

P-Seminar Leitung: Tobias Krapf

 

2015/2017  Sprachwerkstatt

Interkultureller Rätselblock

Sprachen lernen ist nicht nur eine Sache des Erwerbs von Wortschatz und Grammatik, die Beherrschung einer Sprache beinhaltet auch die Fähigkeit, sich im jeweiligen Land mit den örtlichen Gegebenheiten auszukennen und das eigene sowie das fremde Verhalten aufeinander abzustimmen. Und nicht zuletzt fördern auch Einflüsse anderer Sprachen auf die Muttersprache das Verständnis  der eigenen Kultur.

So entstand im P-Seminar 2015 2017 die Idee, einen interkulturellen Rätselblock zu erstellen.

Die Ideen für Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten in den Kategorien Allgelehrte, Weltoffene sowie Wortgewandte in verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit Erklärungen zu den Antworten kamen so gut an, dass der Martin-Kelter-Verlag an einer reellen Publikation starkes Interesse zeigte. Sowohl das Format wie auch die Aufmachung waren professionell genug, den Anforderungen des Verlags an seine Zielgruppe gerecht zu werden und das Seminar erfuhr sehr viel Unterstützung durch das Unternehmen. An dieser Stelle sei daher dem Verlag sowie auch den Mitarbeitern von retropedia für viele Inspirationen inhaltlicher Art herzlicher Dank ausgesprochen.

                   

Leider ist die Zeit der Teilnehmer für P-Seminare beschränkt und so war es nicht möglich, die Anforderungen des Verlags in den zeitlichen Rahmen der Qualifikationsphase zu integrieren. Die Arbeit am Layout sowie der Klärung der rechtlichen Fragen bei der Kooperation mit einem professionellen Unternehmen hätten diesen gesprengt. In einer nicht einfachen Abstimmung sprach sich das Seminar mit Rücksicht auf die Vorbereitungen für das Abitur schweren Herzens gegen die Zusammenarbeit mit dem Verlag aus. Aber gut zu wissen, dass auch Schüler das Potential haben, ein marktgerechtes Produkt zu erstellen!

Somit mussten die Teilnehmer auf den Direktvertrieb umschwenken: Der Rätselblock eignet sich zur „Erarbeitung“ der interkulturellen Inhalte zwischendurch, etwa im Wartezimmer beim Arzt. Das P-Seminar war daher bei der örtlichen Sponsorenakquise sehr erfolgreich und der Dank gilt daher auch den Sponsoren der Arztpraxen in der Umgebung von Höchstadt. So konnte der Rätselblock im Druckereibetrieb der Noris Inklusion Nürnberg doch noch Gestalt annehmen und eine Summe von etwa 300 € konnte nach dem Verkauf an gemeinnützige Zwecke gespendet werden.  

Ein Printprodukt im dritten Jahrtausend- ist das zeitgemäß? Auch dieser Frage stellte sich das P-Seminar. In einem joint venture mit dem P-Seminar Informatik unter der Leitung von StR Tobias Sesselmann nahm der Rätselblock auch in Form einer App Gestalt an.

 So sei festgestellt- Sprachen lernen führt auch in der Schule zur Auseinandersetzung mit Anforderungen im IT-Bereich und wirtschaftlichen Zusammenhängen.

 P-Seminar Leitung: Susanne Bentivoglio

2014/2016 Sprachwerkstatt 

Höchstadt und Umgebung: ein Film von Schülern für Austauschschüler

 „Es war einmal ein kleines Städtchen in Europa-Deutschland- Bayern- noch genauer, im unbekannten Franken, namens Höchstadt, das keiner kannte. Doch das soll sich jetzt ändern!“

Dieser Einleitungssatz beschreibt, was Austauschschüler erwarten mag: Sie kommen in eine für sie völlig unbekannte Region in Deutschland, und vor Reiseantritt haben sie wenig Ahnung davon, wie es denn so sein wird in unbekannten Gefilden. Daher hatten es sich die Teilnehmer des diesjährigen P-Seminars Sprachwerkstatt zum Ziel gesetzt, ihre Heimatstadt sowie die eventuellen Ausflugsziele in deutscher, englischer, italienischer sowie französischer Sprache so in Szene zu setzen, dass sie sich anders als im eventuellen Kaufvideo über die Region präsentieren.

Durch den Film führen zwei von einer der Seminarteilnehmerinnen gezeichnete Protagonisten, nämlich ein kleiner Bürger der Stadt sowie deren berühmtester Sohn, Ritter von Spix. Der Südamerikaforscher aus dem frühen 19. Jahrhundert erhält von seinem jungen Begleiter Einblicke in das Leben, neue Bräuche und neue Bauten seiner Heimatstadt: Allerdings hat er dabei so seine Probleme, so etwa bei der mit Hilfe einer GoPro-Kamera rasant in Szene gesetzten Fahrt in der Rutschbahn des örtlichen Hallenbades, bei ersten Versuchen beim Eislaufen („Laufen auf ehernen Platten“), bei Einsichten in das heutige Schulleben oder bei den absonderlichen Gepflogenheiten auf dem Erlanger Berg. Getröstet haben mag ihn aber die mit Hilfe von Zeichnungen erzählte Sage vom verschwundenen Schloss in der Altlach. Nach all diesen Abenteuern hat man eventuell Hunger oder sucht nach Entspannung- und so kommen eine kleine Kochshow zum Thema Baggers sowie (wichtig für den Austauschschüler!) Shoppingziele gerade Recht. All dies wird musikalisch untermalt von einer Eigenkomposition einer der Seminarteilnehmerinnen.

Ein Mammutprojekt, das die technische Leitung vor große Aufgaben stellte und unsere Homepage  an die Grenze ihrer Kapazitäten bringt. Und wo ist der Film zu sehen oder erhältlich? On Demand bei Interesse bei der Seminarleitung.

P-Seminar Leitung: Susanne Bentivoglio

              

 

2014/2016 P-Seminar Latein

Die Römer in Bayern                   

Die Idee des Seminars war eine Exkursion zu einer römischen Sehenswürdigkeit in Mittelfranken für eine Lateinklasse der Unter- und Mittelstufe zu organisieren. Am Anfang wurde im Seminar beschlossen, eine Broschüre zu entwerfen, in der wie in einer Art Reiseführer römische Sehenswürdigkeiten samt Öffnungszeiten, Preisen, etc. dargestellt werden. Aufgrund von wenigen für die Unterstufe passenden Angeboten wurde festgelegt, das Seminar, das ursprünglich „Römer in Mittelfranken“ hieß, auf ganz Bayern auszuweiten und es in „Römer in Bayern“ umzubenennen. In den ersten Wochen wurden Informationen zu einzelnen Ausflugszielen gesammelt und das Layout der Broschüre samt selbstgestalteten Logo entworfen:

                                                                                                           

 Als Attraktionen in der Broschüre sind das Limesmuseum in Aalen, die Stadt Weißenburg, die Frankentherme in Bad Windsheim und die Stadt Regensburg enthalten. Die Broschüre wurde in und um Höchstadt verteilt. Sie können sie eventuell auch demnächst auf der Schulhomepage downloaden. Der nächste Schritt war die Planung der Fahrt. Als Ziel wurde Regensburg festgelegt. Dort sollte erst das Historische Museum besichtigt werden und anschließend eine Stadtführung unternommen werden. Auch wurde ein Bus nach Regensburg organisiert. Zur Bezahlung der Broschüre und zur Kostensenkung für die Schüler wurden zwei Kuchenverkäufe durchgeführt. Die selbstgebackenen Kuchen und Muffins verkauften sich hervorragend und dadurch konnten die Kosten für die Broschüre vollständig und die Kosten für den einzelnen Schüler um ca. die Hälfte gesenkt werden. Am Tag des Ausfluges mit Frau Hollers Lateinklasse besichtigten die Schüler das Historische Museum in Regensburg und durften selbst Münzen nach römischem Vorbild prägen. Anschließend wurden die Stadtmauer und die Altstadt besichtigt. Bei der Heimfahrt waren alle Schüler zufrieden, aber auch ein bisschen erschöpft, da an diesem Tag die Temperatur über 30 Grad lag und das sehr anstrengend war. Alles in allem war das Seminar ein Erfolg, da sowohl die Broschüre erstellt wurde, als auch die Fahrt nach Regensburg problemlos verlief. (Florian Kerber)                                                                   

P-Seminar Leitung: Marina Holler

2013/2015 Sprachwerkstatt

Mitbringsel – was bring ich meinem Austauschpartner mit?

Ideen werden mit der Zeit nicht schlechter, sondern sie reifen: Inspiriert vom P-Seminar 2012/2014 und auf Wunsch der Seminarteilnehmer wurde auch dieses Jahr ein Geschenkpaket für die Schüler und Familien unserer verschiedenen Austauschschulen geschnürt: So wurden ein Stick, ein Shopper und T-Shirts entworfen, die alle mit einem neuen, selbst entworfenen Kapfenmaskottchen und dessen Abenteuern im Aischgrund versehen waren.

                                                                                                                                

Als Hauptprodukt wurde ein Austauschtagebuch entwickelt, mit Hilfe dessen sich die Austauschpartner auch in den folgenden Jahren an ihre Erlebnisse erinnern können bzw. dem man interkulturelle Tipps sowie gemeinsame Aktivitäten für den Aufenthalt entnehmen konnte. Das Austauschtagebuch lag am Ende in Englisch, Italienisch, Französisch und Russisch vor. Da es sich bei Russisch um keine der an unserer Schule unterrichteten Sprachen handelt, half Frau Yelena Bondar von der Universität Erlangen-Nürnberg als eine unserer externen Partnerinnen dankenswerterweise bei der Überprüfung der von einer muttersprachlichen Schülerin verfassten Texte.Die Arbeitsabläufe verlangten dieses Jahr vor allem die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Prozessen, was beweist, dass das P-Seminar Sprachwerkstatt auch mehr Kenntnisse vermittelt als nur Sprachkenntnisse.

                                                 

Der Erlös aus dem Verkauf der Produktpalette kam dem Druckereibetrieb der Noris Inklusion Nürnberg zugute, deren Mitarbeiter sich mit sehr viel Verve der Erstellung unseres Printprodukts gewidmet haben und denen an dieser Stelle unser Dank ausgesprochen sei.

P-Seminar Leitung: Susanne Bentivoglio

2012/2014 Sprachwerkstatt

Präsentpaket für Austauschbegegnungen                                                        

Das Ziel dieses P-Seminars Sprachwerkstatt war es, in Kooperation mit lokalen Firmen und dem Schulpartner Martin Bauer, Vestenbergsgreuth, ein Geschenkpaket zusammenzustellen, das die deutschen Austauschschüler als Gastgeschenk zu ihren Austauschbegegnungen in Frankreich, England, Italien und Russland mitnehmen können.

Die Inhalte des Geschenkpakets waren: Kräutertee und Sieb in Kooperation mit unserem Schulpartner Martin Bauer, eine Tasse mit Schullogo (hergestellt von Axel Bauer, Höchstadt), Hustenbonbons der Firma Soldan in Adelsdorf sowie Meerrettich aus lokaler Produktion. Darüber hinaus beinhaltete das Paket fränkische Kochrezepte, Ideen für die Freizeitgestaltung rund um Höchstadt für Teenager und Anleitungen zu den Inhalten des Pakets, übersetzt in die vier Zielsprachen.

 P-Seminar Leitung: Christine Prinz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2011/2013 Sprachwerkstatt

Die Genießer

In diesem Jahrgang arbeiteten sich gleich zwei Gruppen in die Thematik der Präsentation ihrer Region ein,und zwar auf einem sehr angenehmen Gebiet: dem Genuss! Während das P-Seminar von Frau Prinz einen Brauereiführer für die Region erarbeitete, widmeten sich die Teilnehmer des Seminars von Frau Bentivoglio der Erkundung und Vorstellung ausgewählter Restaurants der Umgebung, dieses Mal neben Englisch sowie Italienisch sogar in tschechischer Sprache.

Neben der Beschreibung der Lage und Besonderheiten der jeweiligen Brauerei bzw. des jeweiligen Restaurants blieb auch die Präsentation der fränkischen Seele nicht auf der Strecke: Wie in jedem guten Reiseführer wurden nicht nur in beiden Führern regionale Spezialitäten bzw. Einsichten in das fränkische Brauwesen beschrieben, sondern auch interkulturelle Aspekte: Die Bestellung sollte dem Gast aus fernen Ländern nicht nur ermöglicht werden, sondern er sollte durch ein entsprechendes Glossar die fränkische Bedienung auch verstehen lernen. Und zudem wurde auch durch die Nachfrage bei den auftraggebenden Gaststätten auch folgende Frage ein für allemal geklärt: Das Dirndl hat inzwischen auch in Franken seinen Platz eingenommen, was die Gestaltung des Layouts nicht unmaßgeblich beeinflusste.  Auch solche Fragen gilt es in einem praktisch ausgerichteten P-Seminar zu klären…

 P-Seminar Leitung: Christine Prinz, Susanne Bentivoglio

                                            

                

2010/2012 Sprachwerkstatt

Höchstadt a.d.Aisch- Franken erleben, Experiencing Franconia, Un giro per la Franconia,Franconia- un experienca única-

Die Aktivisten

das P-Seminar Sprachwerkstatt stellte sich in diesem Jahr die Frage, wie Besucher aus dem In-und Ausland Höchstadt und den Aischgrund in ein paar Tagen kennenlernen können. Die Schülerinnen und Schüler der Q12 entwickelten kreative Ideen, erkundeten und erwanderten „im Selbstversuch“ die Umgebung.  Eine Exkursion nach Straßbourg, bei der die Schüler den Beruf des Simultandolmetschers kennenlernen konnten, bereitete sie zudem auf die Anwendung ihrer Sprachkenntnisse im Beruf vor. Und der Ritterschlag folgte im Dezember 2011: Das Produkt wurde auch von einem der Simultandolmetscher als professionell und sehr ansprechend eingestuft- das motiviert auch für die Zukunft!

Die Aktivitäten

Bereits auf der Autofahrt nach Höchstadt kann man im Märchen über den Karpfen Fridolin nachlesen, weshalb man am Ortseingang einem überdimensionalen, in Stein gehauenen Karpfen begegnet. Eine Radtour und ein geocache laden zur Erkundung des Aischgrundes ein. Auch wie sich Höchstadt am Schlosshoffestival mittelalterlich präsentiert und was es mit der Tradition der Keller auf sich hat—das alles ist in diesem Jahr auf Spanisch, Englisch, Italienisch und Deutsch nachzulesen.

 P-Seminar Leitung: Susanne Bentivoglio

                          

 

2009/2011 Sprachwerkstatt

Gymnasiasten erstellen mehrsprachigen Flyer für die Stadt

GYMNASIUM HÖCHSTADT Das P-Seminar „Sprachwerkstatt“ der Q12 präsentierte am Dienstag, 15.2.2011, vor einigen geladenen Vertretern von Stadt und Schule das Ergebnis ihrer eineinhalbjährigen Arbeit: Ein deutsch-, englisch- und italienischsprachiger Flyer über Höchstadt und Umgebung. „Wir finden, er ist ziemlich schön geworden“, sagte Karsten Theiss, einer der 15 Seminarteilnehmer, in seiner Begrüßungsansprache. Das Ziel des Seminars wurde erreicht: Eine achtseitige Broschüre informiert über Kultur, Natur, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote, ansässige Firmen der Region, Partnerstädte und als Schmankerl zwei Legenden über die Stadt. Von mehreren Besuchern positiv hervorgehoben wurden die selbst geschossenen Fotos, die den Flyer illustrieren. Auch Bürgermeister Brehm, der in Begleitung zweier Stadträte erschien, zeigte sich begeistert. Er sprach von einer „hervorragenden Leistung“ und einer „guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Stadt, die sich gerne fortsetzen darf.“ Schließlich profitiert die Stadt von der Arbeit der Schüler, da hohe Summen für Grafikdesigner eingespart werden. Der Direktor des Gymnasiums, Herr Lang äußerte sich ebenfalls nur positiv: „Man sieht, wie viel Arbeit dahinter steht“. Die Seminarteilnehmer arbeiteten seit September 2009 an dem Projekt. Dazu mussten sie mit mehreren externen Institutionen kooperieren und sammelten so Erfahrungen für das spätere „reale“ Leben. Sie schlossen sich mit der Stadt, den im Flyer erwähnten Firmen, von denen leider kein Vertreter erschien, der Druckerei und nicht zuletzt den zwei Sprachreferentinnen Mariangela Potente-Schwägerl und Julie Kähler, die mit den Schülern deren Übersetzungsvorschläge zu einem professionellen, authentischen Text optimierten, zusammen. Das im G8 neu etablierte P-Seminar sieht genau diese Art von Arbeit vor, um die Oberstufenschüler auf das Berufsleben vorzubereiten. Sie nehmen Kontakt mit Externen auf und erlernen Dinge wie Zeitmanagement und professionelle Organisation in der Praxis. Das ist auch für die leitende Lehrkraft eine neue Aufgabe: „Man muss sich von den Schülern lösen und sagen: Ihr macht das jetzt!“, erklärte die Leiterin Frau Bentivoglio. Sie führt auch bereits in der Q11 die nächste „Sprachwerkstatt“ weiter. Das neue P-Seminar wird die Idee vertiefen und arbeitet an einem Lese- und Aktivitätsheft für Touristen, das mit drei bis vier Freizeitangeboten dem Besucher die Region näher bringen soll – natürlich auch auf Englisch und Italienisch.

Philipp Seuferling

Details
Geschrieben von Susanne Bentivoglio
Veröffentlicht: 13. Oktober 2014
Zuletzt aktualisiert: 26. Februar 2019