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Schülerübungen im Fach Chemie

Im Fach Chemie dürfen die Schülerinnen und Schüler selbst Experimente durchführen. Dazu stehen am Gymnasium Höchstadt bestens ausgestattete Übungsräume und eigens für Schülerübungen angeschaffte Übungskästen zur Verfügung. In der Jahrgangsstufen 8 und 9 im NTG werden Schülerübungen mit der halben Klasse durchgeführt und sind daher fest im Stundenplan verankert.

Chemische Experimente sind für die Schülerinnen und Schüler sehr motivierend und führen zu einer problemorientierten Herangehensweise an chemische Sachverhalte.  Werden Experimente von den Schülern selbst durchgeführt, fördert dies zudem Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und die Arbeit im Team. Bei der Arbeit im Schülerlabor lernen die Jugendlichen darüber hinaus mit Chemikalien und Geräten sachgerecht umzugehen.

 

 

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Geschrieben von Eva Gutbrod
Veröffentlicht: 21. März 2017
Zuletzt aktualisiert: 21. März 2017

Besuch im Schülerlabor der FAU Erlangen – oder wie das Leben so spielt

Im W-Seminar Chemie der Q11 stieß die Schülerin Jasmin Mohammad auf das brisante Thema von Wasserstoffspeichermolekülen, sogenannten LOHCs. Nach einem sehr interessanten Referat über die Thematik entstand der Wunsch, damit auch den praktischen Teil der Seminararbeit zu bestreiten. Im Heft 7/63, Jahrgang 2014 aus „Praxis der Naturwissenschaften – Chemie in der Schule“ gelangte man an die Daten führender Forscher zum Gebiet „Nanotechnologie und Energiewende“.

Gegen einen geringen Unkostenbeitrag kann jede Schule an die Chemikalien für den experimentellen Teil kommen. Also schrieb man OStR Dipl.-Chem. Peter Heinzerling, Prof. Dr. Andreas Kometz und Prof. Dr. Peter Wasserscheid, einen ehemaligen Schüler von Herrn Lohneiß und absolut führenden Forscher auf dem Gebiet, einfach an.

Peter Heinzerling entpuppte sich rasch als kompetenter und sehr zugänglicher Ansprechpartner. Er übersandte nicht nur die gewünschten Chemikalien, sondern lud zu Fortbildungen in der Friedrich-Alexander Universität nach Erlangen ein.

Am 27. April besuchten fünf Chemie-Lehrer im Rahmen einer Fortbildung zum Thema „Nanotechnologie und Energiewende“ das Labor im Institut für Biochemie in der Fahrstraße in Erlangen, um vor dem 2. Allgemeinen Elternabend neuen Input zu bekommen.

Viele interessante Fakten zur Nanotechnologie, einfache sowie interessante Versuche für den Unterricht, aber auch Möglichkeiten für Fördermittel wurden ausgiebig besprochen, sodass die Mannschaft gerade noch rechtzeitig beim Elternabend aufschlug.

Am nächsten Tag durfte dann das W-Seminar Chemie, natürlich mit Jasmin, sowie ein Schüler aus der 9. Klasse dieselben Räumlichkeiten besichtigen und ausführlich alle Versuche testen. Es war eine höchst beeindruckende und neue Erfahrung für alle Schüler, selbst Experimente in einem Uni-Labor durchführen zu dürfen. Die Experimente machten beispielsweise die Nanotechnologie be-greifbar. So wurden Oberflächen selbst beschichtet ehe darauf ein Wassertropfen „jongliert“ werden konnte.

Vielen Dank an Herrn Heinzerling für die tolle Erfahrung! Vielleicht nutzen weitere Schülergruppen dieses tolle Angebot künftig und besuchen das EAM Schülerlabor Chemie, das nun Christian André leitet.

Achim Engelhardt, Kursleiter

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Geschrieben von A. Engelhardt
Veröffentlicht: 13. Juli 2016
Zuletzt aktualisiert: 13. Juli 2017

Wie aus Gerste, Wasser, Hopfen und Hefe Bier wird!

Besuch der Klassen 10 c und 10 d im Brauhaus Höchstadt

Um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen und die Theorie der alkoholischen Gärung aus dem Chemieunterricht mit einer praktischen, alltagsnahen Anwendung zu verbinden, ging es für die Klassen 10c und 10d am 05.02.2016 raus aus der Schule, rein ins Brauhaus Höchstadt, welches den Schülerinnen und Schülern einen kostenlosen Einblick in die Kunst des Brauens gewährte.

 

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Juniorchef und wenigen Schritten ins Gebäude, standen die Schülerinnen und Schüler auch schon direkt in der ersten Station des Brauprozesses. Der Brauer erklärte, dass hier im Maischbottich zunächst das angelieferte, geschrotete Malz mit Wasser erhitzt wird, um die Stärke herauszulösen, die dann enzymatisch in Malzzucker umgesetzt wird. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass bereits bei diesem Schritt die Sorte des späteren Bieres festgelegt wird und durch die Qualität des eingesetzten Wassers der Geschmack des späteren Bieres entscheidend beeinflusst werden kann. Durch die sich am Boden absetzenden Malzreste fließt der Sud ab, wodurch eine klare Flüssigkeit – die Würze – entsteht. Diese wird, nach Zugabe des Hopfens, nochmals gekocht. Der Hopfen wird in Form von Hopfenpellets zugegeben, von denen die Schülerinnen und Schüler eine Nase voll nehmen dürfen. Der Gesichtsausdruck dabei spricht Bände – die Pellets riechen ganz schön streng! Aber durch die Sorte und Menge des Hopfens steuert der Brauer Geschmack und Haltbarkeit des Bieres.

In den großen Gärbottichen wird der Zucker in der von den Hopfenresten gesäuberten Würze durch die zugegebene Hefe zu Alkohol und Kohlenstoffdioxid vergoren. Die Nachgärung findet dann in einer Vielzahl an Lagertanks statt. Nun muss das Bier nur noch filtriert werden und kann dann entweder bis zur Verwendung gelagert oder gleich vollautomatisch abgefüllt, etikettiert und genossen werden.

Damit diese umfangreichen Informationen von den Schülerinnen und Schülern gut verdaut werden konnten, sponserte der Juniorchef jedem - zwar kein Bier - aber dafür eine der ebenfalls im Brauhaus produzierten Limonaden. Mit vielen neuen Eindrücken traten die Schülerinnen und Schüler dann wieder den Rückweg ins Schulhaus an.

Michaela Betz, StRefin

Carina Preller, StRefin

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Geschrieben von A. Engelhardt
Veröffentlicht: 05. Februar 2016
Zuletzt aktualisiert: 13. Juli 2017

Endlich moderne Fachräume!

Als wir, die Biologie- und Chemielehrer des Gymnasiums Höchstadt, vor zwei Jahren unsere, im doppelten Sinne alten Räume im inzwischen längst abgerissenen Altbau verließen, wagten wir nicht zu hoffen, tatsächlich wie geplant zu Beginn des Schuljahres 2014/15 unsere neuen Fachräume beziehen zu können. Doch es hat tatsächlich geklappt! Zu unserer großen Freude dürfen wir seit Beginn dieses Schuljahres in tollen und modernen Räumen unterrichten.

Bereits am Ende des letzten Schuljahres begannen wir den Umzug aus dem Interimsgebäude vorzubereiten. Es galt nicht nur die unzähligen Geräte, Modelle, Stopfpräprate, Skelette u.v.m. in an die 100 Kisten zu verpacken, sondern auch die Sammlungen auf den neuesten Stand zu bringen. Wir nutzten den Umzug um Objekte, die beschädigt waren, nicht mehr den Anforderungen entsprachen oder seit Jahren nicht mehr verwendet worden waren, weil inzwischen andere Methoden gebräuchlich sind, auszusortieren. Nachdem alle Kisten durch eine Umzugsfirma in den Neubau gebracht worden waren, räumten wir z.T. bereits in den Ferien alles wieder in neue Schränke ein.

Besonderen Aufwand bedeutete der Umzug unserer umfangreichen Chemikaliensammlung. Da die neuen „Richtlinien für Sicherheit im Unterricht“ (RiSU) wesentlich höhere Sicherheitsanforderungen stellen als zuvor üblich, mussten wir unsere Sammlung diesen neuen Richtlinien ein weiteres Mal anpassen und jede unserer über tausend Chemikalien überprüfen, um zu entscheiden, ob sie den erhöhten Sicherheitsstandards genügt und in die neue Sammlung integriert werden darf. Die konsequente Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien bedeutete aber nicht nur bei den Chemikalien einen beachtlichen Mehraufwand bei der Organisation der neuen Fachräume.

Die wesentlichen Arbeiten sind inzwischen erledigt. Es wird allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis auch wirklich alle bauseitigen Mängel vollständig behoben sind, bis alle Schränke beschriftet und alle Geräte und Chemikalien inventarisiert sind. Wir werden auch noch Zeit benötigen, bis wir uns vollständig in die umfangreiche Technik der neuen Räume eingearbeitet haben.
Einweisung in die FachräumeIn allen Biologie-, Chemie- und Natur- und Technikräumen stehen am Lehrerpult und an den Schülerarbeitsplätzen Strom-, Gas- und Wasseranschlüsse zur Verfügung. Zudem besitzen wir jetzt zwei mobile Abzüge, die für die Schüler von allen Seiten einsehbar sind. Dadurch können wir jetzt endlich wieder ohne Einschränkungen Lehrer- und auch Schülerexperimente durchführen.

Eine Neuerung, die wir jetzt schon mit Begeisterung nutzen, sind die Smartboards. So mancher Kollege hatte vorher Bedenken von nun an ohne Overheadprojektor zu arbeiten und auf die vertrauten Folien zu verzichten und fragte sich, ob er mit dieser Technik zurechtkommt. Aber wir alle – auch die wenig Technik-Affinen – sind begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten des Smartboards und haben uns inzwischen, v.a. auch dank der Einführung durch unseren SystembetreuerTobias Sesselmann (nochmals vielen Dank!), in die Grundlagen eingearbeitet.

Wir, die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaften Chemie und Biologie freuen uns auf den Unterricht in den neuen Fachräumen und hoffen, dass sich unsere Schüler dort ebenso wohlfühlen wie wir.

Daniela Schmid

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Veröffentlicht: 05. November 2014
Zuletzt aktualisiert: 05. November 2014
  • Chemie
  • Biologie,
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Projekt-Wandertag Chemie und Wirtschaft/Recht

Mit den 10. Klassen in Ingolstadt: Audi, LyondellBasell und Innenstadt

Für den in 2012 erstmalig durchgeführten Projektwandertag am 11. Mai dienten Chemie sowie Wirtschaft und Rechtslehre als Leitfächer für die 10. Klassen. Ausflugsziel war Ingolstadt, bekannt als Chemie- und Wirtschaftsstandort. Wir nutzten den vollen Tag, indem wir das Audiwerk und das Firmengelände von LyondellBasell, dem weltweit drittgrößten Chemiekonzern, besichtigten. Die Fußgängerzone von Ingolstadt bot den gemütlichen Rahmen für unsere Mittagspause. Schön, spannend und schwülwarm war es.

Projekt-Wandertag ChemieSchon früh, um 7:30 Uhr, starteten wir, 115 Schüler und zehn Lehrer, unsere Tour nach Ingolstadt. Um etwa 9:30 Uhr trafen wir in Münchsmünster bei Ingolstadt auf dem Werksgelände von LyondellBasell ein. Den Namen LyondellBasell kennt nicht jeder, da es ein typisches „Business-to-Business“-Unternehmen ist und somit gegenüber dem Endverbraucher wenig in Erscheinung tritt. Das Werk in Münchsmünster ist über Pipelines direkt mit den großen Raffinerien in Ingolstadt verbunden und erhält so die notwendigen Rohstoffe. LyondellBasell stellt hier wichtige Grundprodukte für die chemische Industrie her, welche andere Chemie-Firmen zu Kunststoffen oder Medikamenten weiter verarbeiten. LyondellBasell ist weltweit der drittgrößte Chemiekonzern, die Firmenzentrale befindet sich in Rotterdam. Nachdem uns der werkseigene Sicherheitsdienst überprüft hatte, waren wir eingeladen, uns zunächst in der Kantine zu stärken. Dann wurde uns in einem kurzen Vortrag das Unternehmen vorgestellt, welche chemischen Reaktionen in den industriellen Anlagen ablaufen sowie welche Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten LyondellBasell bietet. Schließlich begann die geführte Tour in den Reisebussen über das Werksgelände. Besonders beeindruckend waren die unzähligen Rohre, die die riesigen Anlagen in einem unüberschaubaren Wirrwarr umschlungen. Herzlichen Dank an die Mitarbeiter von LyondellBasell, die uns eine kostenfreie Werksführung ermöglichten, insbesondere an Herrn Dr. Roith!

Die Mittagspause verbrachten wir in der Ingolstadter Innenstadt. Bei den schwülwarmen Temperaturen war ein leckeres Eis fast schon obligatorisch. Nach dem Bustransfer zum Audiwerk teilten wir uns in vier Gruppen auf. Bei Audi merkte man sofort, dass hier der Besucher auch potentieller Kunde ist, ein „Business-to-Consumer“-Unternehmen eben. Im Anschluss an den Imagefilm im Mini-Kino konnten wir unmittelbar in den Fertigungsprozess eines Audis eintauchen. Über Funkmikro und Knopf im Ohr erklärte uns das Personal die einzelnen Stationen der Produktion. Vorbehandelte Stahlbleche werden zunächst gestanzt und von übergroßen Pressen in Form gebracht. Industrieroboter setzen und schweißen dann die Einzelteile zu einer ganzen Karosserie zusammen. Die Autos enstehen genau in der Reihenfolge, wie die Bestellungen von den Kunden eingegangen sind. Nach dem Lackieren und dem Einsetzen von Motor und Fahrwerk arbeiten nun wieder Menschen an den werdenden Autos, indem sie auf einem sich langsam aber stetig fortbewegenden Förderband in exakt definierten Bewegungsabläufen die vielen Kleinteile montieren. Und irgendwann rollt dann der fertige Audi vom Band. Zu guter Letzt hatte jeder die Möglichkeit, das Audi-Museum zu erkunden, mit all den hübschen alten und neuen Autos, die Geschichte schrieben. Insgesamt ein sehr gelungener, interessanter, aber auch langer Ausflugstag. Pünktlich nach Zeitplan, um 19:45 Uhr, kamen wir zurück.

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Veröffentlicht: 26. April 2014
Zuletzt aktualisiert: 26. April 2014
  • Projekt-Wandertag
  • Ingolstadt
  • Erdöl
  1. Jugend forscht in Chemie und anderen MINT-Bereichen

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